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8.3.

Kybernetischer Ansatz zur Systembeherrschung- Die richtigen Prioritäten für Aktivitäten setzen!

Führung kann nicht beliebig schalten und walten, sondern ist eingebunden in komplexe Konstellationen.

Einfluß auf das Wirkgeschehen einer Organisation - das gilt auch für eine Gesellschaft als Ganze - können Beteiligte über eine Reihe von Aktionsparametern nehmen. Je nach dem, wie die Verantwortlichen ihre Ressourcen in diesen Aktionsbereichen einsetzen und zueinander proportionieren, ergeben sich in einem System unterschiedliche Konstellationen für die Systemresultierenden. Dazu gehören Fehler und Dysfunktionalitäten, die zu minimieren sind, die Komplexität des Systems, für die eine Optimierung angestrebt werden muß, und der Handlungsspielraum für die Führung, der möglichst groß sein sollte.

Die Erfahrung lehrt, unterschiedliche Prioritäten bei der Ressourcenzumessung zu setzen:

  • Wachstum und Funktionserweiterung für das System
  • Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Systems, ggf. Sanierung
  • Sicherung der Transparenz im System
  • Förderung der Akzeptanz des Systems
  • Investment in Forschung und Entwicklung

In einer komplexer werdenden Welt - und das gilt auch für jede Organisation - werden mehr und mehr Ressourcen für die Optimierung gebraucht.
(In Anlehnung an Ökolopoly von Frederic Vester)


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