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7.4.

Das Leitbild: Entstehung und Perspektiven der Erweiterung - Die Vision ausdenken!

Die erste Verdichtung der Idee erfolgt in Form einer fiktiven Meldung und ihrer Interpretation.

Die Entstehung der Idee hat weit zurückliegende Wurzeln, die öffentlich erstmals auf der CeBIT 86 über Btx präsentiert wurden. Der VIP Venutre Idea Pool mit seinen sechs virtuellen Gestalten stellte sich vor und wurde zur Lösung von Zukunftsaufgaben von einem ebenfalls virtuellen Unternehmer engagiert. Sie und ihre Nachfolger veranstalteten eine Reihe von Wagnis-Ideen-Klausuren. Der Kern der Idee fand 1988 erstmals Ausdruck in einer Metapher: "Denkwerk - Bauwerk - Kunstwerk!"

Erst 1990 wird von dieser Idee - sogar eher unbewußt - für die Rahmendramaturgie einer Bildplattengestaltung zur Thematik "Forschungsstrategien" Gebrauch gemacht. Zur Wende 90/91 entsteht ein Essay "Knowledge Cities" (nicht veröffentlicht).

Eine 1993 durchgeführte Analyse der Kondratieff-Zyklen zeigt, daß für den fünften Zyklus ein semantisches Netzwerk des Wissens gebraucht wird. Die Antwort kam spontan: "Städte des Wissens als Stätten der Begegnung!" Das war das Leitbild!

Mit der Methodik des Leitbildmanagements "Visionen - Innovationen - Paradimen - (VIP-Anker) ergeben sich weiterreichende Perspektiven, die zu verfolgen sind:

  • die Makrovision: die Wiederbelebung der Polis
  • die Utopie: die offene, informierte Gesellschaft

In dem Ausloten der Utopie steckt die Chance, Gestaltungsansätze zu eruieren, wie bei zunehmender Globalisierung mit weiterhin unterschiedlichen Lebensverhältnissen ohne Abschottung gegeneinander zum Nutzen aller kooperiert werden kann und wie Migrationen vermieden werden können. Die Wiederbelebung der Polis zeigt einen Ansatz auf, wie Bürger für eine intensivere Mitwirkung an der Zukunftsgestaltung aktiviert werden können.


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