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3.1.

Das SATORI-Konzept - Die richtigen Fragen stellen!

Wir alle sind Weltmeister im Erfinden, warum etwas nicht geht. Der bewährte Hegel’sche Ansatz "These - Antithese - Synthese" kommt nicht zum Zuge, weil der erste Vorschlag eines Teilnehmers in einer Besprechung in vielen Fällen gleich mit Gegenargumenten konfrontiert wird. Die Antithesen erdrücken die These; es kommt nicht zur Synthese. Das Anliegen ist, derartige Verhaltensweisen aufzubrechen. Aber wie?

Einen ersten Anhaltspunkt bieten die sechs Fragen des SATORI-Konzepts. Gewohnt, erst nach dem Was, dann nach dem Warum zu fragen, steuern viele unmittelbar auf Sollvorstellungen zu, um Maßnahmen ableiten zu können. Es wird empfohlen, nach der Analyse zwei Zusatzfragen zu stellen: Was wollen wir überhaupt? Was können wir wagen? Eine Gruppe, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzt, einen gemeinsamen Willen generiert und sich zutraut, etwas zu wagen, nimmt gegenüber den Argumenten knapper Ressourcen eine ganz andere Haltung ein. Sie setzt andere Prioritäten als in einer Besprechung.


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