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2.4.

Der Wandel der Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung - Den Wandel der Zeiten erkennen!

Die Industrialisierung, die Entwicklung von der Manufaktur zur industriellen Produktion in rund 200 Jahren, etwa beginnend mit der Französischen Revolution, ging mit einem fundamentalen gesellschaftlichen Wandel einher.

Die wirtschaftliche Entwicklung wurde durch vier große Innovationsschübe (Dampfmaschine, Eisenbahn, Elektrifizierung, Auto und Elektronik) mit einer Wirkung von jeweils etwa 50 Jahren, die sogenannten Kondratieff-Zyklen, geprägt, deren Übergang und Höhepunkt sich etwa zeitlich bestimmen lassen.

Für die vier Zeiträume lassen sich korrespondierend wesentliche Konstellationen der gesellschaftlichen Entwicklung positionieren. Wirtschaftlicher Aufschwung und politische Aufbruchstimmung haben sich gegenseitig beeinflußt.

Mit dem fünften Kondratieff-Zyklus setzt der Übergang zur Informationsgesellschaft ein, deren gesellschaftlicher Wandel sich auf der wirtschaftlichen Basis mit den Global Players schon in vollem Umfange entfaltet, aber noch andersartige gesellschaftliche Regulierungen nach sich ziehen wird.


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