Die Ausstellung


Die Stadt als Schaufenster

Die komplexer werdende Welt in der vertrauten Struktur der Stadt

XENIA, die Wissensstadt am Wege zur Informationsgesellschaft, mit ihrem Forum für Innovatoren ist eine Stadt der Phantasie. Sie kann mit all ihren Einrichtungen als virtuelle Metropole über interaktive Medien repräsentiert werden. Nach diesem Vorbild lassen sich Wissensstaädte zu verschiedenen Themen gestalten. Es könnte ein Netzwerk von Wissensstädten entstehen, das den großen und komplexen Problem- und Aufgabenstellungen der Zeit gewidmet ist. Vorstellbar wäre auch, eine Wissensstadt als Miniatur irgendwo in einer echten Stadt zu realisieren. Denkbar ist ferner, daß ein Stadtteil in einer Stadt - wie bei einem Festival - zu einem Thema ausgeschmückt wird. Viele Städte können sich engagieren und eine Art Schirmherrschaft für die Wissensstädte übernehmen, die als virtuelle Metropolen betrieben werden.

Die Zyklen des Kondratieff

Epochale Herausforderungen - neue Lösungen!

Es ist jedesmal etwas völlig Neues, das zu Beginn des Zylus für den Einzelnen in seiner breiten Wirkung noch schwer vorstellbar ist. Langfristig werden fundamentale Bedürfnisse befriedigt. Es ensteht eine Aufbruchsstimmung, die den Aufschwung bef;ügelt. Der Aufschwung des nächsten Zyklus hängt davon ab, daß sich Unternehmen mit hohem Kapitaleinsatz für fundamentale Innovationen engagieren:
Der 5. Zyklus wird durch das Netzwerk des Wissens geprägt werden!

Ateliers für Innovatoren

Neues Denken in kommunikativen Architekturen.

Die Ateliers für Innovatoren sind Stätten der Begegnung, in denen bei gr0ßem Freiraum an komplexen innovativen Aufgabenstellungen mit methodisch bewährten Systematiken und hoher Diszplin gearbeitet wird. Die Konzentration der Arbeit in der Begegnungsstätte, auch über Organisationsgrenzen hinweg, soll helfen, das Humanpotential zu nutzen und die Kontexte der Betrachtung zu erweitern. Die durch die Arbeitsplattformen symbolisierte Arbeitsteilung wird durch gemeinsames Arbeiten in einer methodisch strukturierten Umgebeung integriert. Die Topologie repräsentiert ein ganzheitlich orientiertes vernetztes Denken. Große Organisationen, Kommunen und spezialisierte Unternehmen können Begegnungsstätten betreiben.

Das Ensemble der Medien

Zukunft gestalten. Die Integration der Medien-, Informations- und Kommunikationstechnik nutzen.

Das Ensemble der Medien - hier in form einer tempelartigen Fassade - ist geeignet, Aussagen in Kontextuellen Bezügen anzuordnen und zu vermitteln. Für Diskussionen läßt sich mit diesem Gestaltungsraum interaktives Arbeiten arrangieren. Die Ausführung kann als Computerprogramm, gegebenenfalls auch kombiniert mit einer baulichen Gestaltung erfolgen. Mit vertrauten Bildern der Architektur lassen sich komplexe, jedoch einfach zu bedienende Benutzungsoberflächen gestalten.

Kulturen des Wissens

Die Welt der Zukunft in aktuellen und virtuellen Realitäten erleben!

Zu Gast bei Xenia: Das MedienInstitut Berlin mit einem interaktiv steuerbareren Rundgang über Bibliotheken und andere Quellen des Wissens, Portraits vom Vorbild der Stadt und Impressionen aus der Wissensstadt.


[Überblick über die Ausstellung]