Der Informationsmarkt

Theoretische Ansätze zur Zweckprogrammierung,
Akzeptanz und Wirkung einer Novität
im Innovationssystem der Organisationen

Helmut Volkmann, München

Der Informationsmarkt ist eine Novität. Er ist eine in der Praxis erprobte, gruppendynamisch orientierte Methode für die Verbesserung der Innovationseffizienz in innovativen Systemen.

Die Nutzung eines Informationsmarktes in einem Innovationssystem ermöglicht nicht nur die Bearbeitung komplexer, innovativer Problemstellungen bei Einbeziehung der Betroffenen ohne Einbuße an Zeit und Effizienz, sondern erhöht im Gegenteil die Qualität und Durchsetzbarkeit von innovativen Problemlösungen. Der Informationsmarkt ist ein Mittel zur Steigerung der Akkzeptanz und Erhöhung des Transfers in Organisationen.

Es wird am Beispiel einer Einzelfallanalyse gezeigt und statistisch belegt, welche Wirkungen ein gut gestalteter Informationsmarkt bewirkt, so daß die Innovationsprozesse im Innovationssystem besser beherrscht werden können. Die Gestaltung eines Informationsmarktes muß selbst den theoretischen Prinzipien der Systembeherrschung entsprechen. Die Prinzipien zur Beherrschung innovativer Prozesse und die dazu notwendige Zweckprogrammierung des Innovationssystems werden auf Basis eines integrierten, soziotechnischen Systemansatzes abgeleitet.

(Klappentext)
München 1985. (Volkmann, 1985)



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