Die Wiederbelebung der Polis mit den Städten des Wissens als Stätten der Begegnung.


Helmut Volkmann, München

1. Annäherung

Die Anlage und Gestaltung einer Stadt, ihre Infrastruktur und Betriebsamkeit hat seit altersher die Phantasie der Menschen beschäftigt. Erscheinungbild und Erlebniswelt der Stadt standen auch Modell bei der Skizzierung gesellschaftlicher Utopien. Es ist eine urbane Kultur entstanden. Die Stadt ist den Menschen vertraut. Sie finden sich auch in einer fremden Stadt schnell zurecht; sie wissen, was sie wo erledigen können. Die Stadt repräsentiert einen Kontext von Stein gewordenem Wissen.

Menschen fühlen sich wohl, wenn die Stadt eine überschaubare Einheit bleibt, wenn sie als Polis funktioniert, wenn in ihrer Mitte, auf der Agora oder dem Forum, auf der Piazza oder dem Markt sich menschliche Begegnungen ereignen.

Dieses Potential an Urbanität gilt es wiederzuentdecken und wiederzubeleben, um die großen Problem- und Aufgabenstellungen der reichen, entwickelten Industriegesellschaften meistern zu können, und zwar in der Gestaltung der Städte selbst und auch in der Nutzung des Vor-Bildes der Stadt, um einen gesellschaftlichen Zukunftsentwurf zu wagen, der den Anliegen und Bedürfnissen der Bürger gerecht wird. Und nichts bewirkt mehr als menschliche Begegnung!

2. Die Herausforderungen der Erfinderunternehmer zur Kooperation

Die besonderes Herausforderungen beim bevorstehenden Übergang von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft lassen sich durch einen ersten Leitgedanken einkreisen:

Informationsgesellschaft ist mehr als

Industriegesellschaft plus Informationstechnik

Diese neue Qualität des "mehr als" gilt es zu entdecken, zu analysieren und zu gestalten.

Wirtschaft und Politik sind mit einer Zäsur konfrontiert, was Probleme bereitet, aber auch Chancen eröffnet. Wissenswertes zu angemessenen und optimalen unternehmerischen Verhaltensweisen läßt sich durchaus aus der Analyse der langfristigen Entwicklung der Industriegesellschaft gewinnen, wenn das Besondere des jeweils Neuen Berücksichtigung findet. Eine solche Analyse läßt sich mit Hilfe der Kondratieff-Zyklen - benannt nach einem russischen Ökonomen - gewinnen. Sie beschreiben die wirtschaftliche Entwicklung in Zyklen von etwa 50 Jahren als Phasen des Aufschwungs und Aufbruchs von etwa zwei bis drei Jahrzehnten, die nach dem Höhepunkt sich jeweils stabiliseren und auf höherem Niveau einschwingen.

Der Aufschwung eines Kondratieff-Zyklus wird durch die breite Nutzung einiger großer, fundamentaler Innovationen geprägt, die über ein Netzwerk Breitenwirkung erlangen. In Stichworten: (1) Dampfmaschine; (2) Eisenbahn; (3) Elektrifizierung; (4) Auto und Elektronisierung; (5) Wissen und Information, Ökologie. Für den fünften Kondratieff-Zyklus werden die fundamentalen Innovation und das dazu erforderliche Netzwerk um eine Wirkung in der Breite zur Befriedigung fundamentaler Bedürfnisse zu erlangen, gesucht. Die Herausforderung zur Kooperation heißt: "Probleme für die Mitwelt lösen!"

Es waren in allen Anlaufphasen der Kondratieff-Zyklen immer wieder Persönlichkeiten der Erfinderunternehmer, die wesentlich zum Aufschwung beigetragen haben. Während der öffentliche Diskurs in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur die Problematik und Herausforderungen hauptsächlich vom Makro her einkreist - ein Beispiel sind die Weltkonferenzen zu den globalen Herausforderungen - wirkt der Erfinderunternehmer vom Mikro her. Ausgehend von einer Idee, einem Bedürfnis oder einem Problem, das er (er)findet, entfaltet er seine unternehmerische Kraft, mit der er über eine Vision, die Innovation, treibt und durchsetzt. Viele Beispiele ließen sich anführen.

Der Erfinderunternehmer hat seine Vorstellungen zur Erfindung und deren Nutzbarkeit als Leitbild klar vor Augen, sein unternehmerisches Programm im Kopf, seine Strategien für sich innerlich formuliert, und er kann im thematischen Dialog zur Sache sich und andere vom Nutzen der Erfindung und von ihrer Umsetzung überzeugen. Der Erfinderunternehmer arbeitet mir hoher Selbstdisziplin. Er organisiert sich selbst. Sein Wille ist entscheidend.

3. Der Kontext

Das Erfordernis "Probleme für die Mitwelt lösen" scheint zunächst aus Sicht von Unternehmen im globalen Wettbewerb altruistisch, selbstlose Hilfe erheischend. Wenn die reichen, entwickelten Industriegesellschaften ihre Wettbewerbsposition aber einmal reflektieren, so kann sich dieses Urteil schnell als Irrtum herausstellen. Mehr und mehr Schwellenländer schicken sich an, mit ihrer sich entwickelnden Wirtschaftskraft Wertschöpfungen zu vollbringen, die ursprünglich nur den reichen, entwickelten Gesellschaften ihren Wohlstand beschert haben.

Deshalb müssen im Sinne der Theorie der komparativen Vorteile neue, innovative Wertschöpfungen erschlossen werden (high end in der Produktpalette, neue Applikationen, innovative Services).

Die reichen, entwickelten Industriegesellschaften müssen etwas völlig Neues wagen. Sie müssen "ihr Zukunft neu erfinden". Darin liegt zugleich die Chance für die globale Gemeinschaft. Eine kurze programmatische Skizzierung genügt, die Erfordernisse zu verdeutlichen:

Probleme von heute sind Geschäftsmöglichkeiten für morgen. Die gesteigerte Komplexität dieser Geschäfte erfordert eine höhere Qualifikation. Lebenslanges Lernen für den Bürger als Arbeitnehmer und Mitglied der Gesellschaft ist angesagt. Die großen Organisationen müssen schneller lernen. Information muß besser beherrscht werden, damit die Komplexität bewältigt werden kann. Es bedarf eines "geistigen" Aufbruchs mit einer langfristigen Orientierung, der es ermöglicht, auch unbequeme Wahrheiten zu verkraften.

Ziel muß sein, die "Produktivität des Geistes" zu fördern. Die Gesellschaft muß den "Wandel wollen"! Nur dann kann sie im internationalen Wettbewerb ihre komparativen Vorteile sichern und sich ihren wirtschaftlichen Wohlstand bewahren.

4. Das Leitbild

Die Antwort auf derartige Herausforderungen kann nur in einem Prozeß heranreifen. Insofern gilt die asiatische Weisheit: Zunächst ist das Ziel der Weg; jedoch nicht ziellos tappend, sondern mit einer kontextuellen Orientierung verfolgt. Dazu dient das Leitbild.

die Wiederbelebung der Polis

mit den Städten des Wissens

als Stätten der Begegnung

Es ist eine tragende Idee, die mit dem Ideenträger "Wissensstadt" helfen soll, die Stärken der Urbanität in den Stätten der Begegnung zu mobilisieren.

Die Polis läßt sich in der mehrfachen Deutung des Wortes interpretieren und qualitativ als ein Wirkungsgefüge in einer Gestalt skizzieren:

als Lebensgemeinschaft der Bürger; als urbane, industrielle, informationale Infrastruktur des Netzwerkes der Unternehmen; als legislative, exekutive, judikative Infrastruktur des Netzwerkes der Institutionen; als Politik, die gemeinsam gestaltet werden muß; als Ort, als Agora, wo Politik gemeinsam gemacht werden kann; als kollektives und kulturelles Gedächtnis der geteilten Werte und Orientierung einer Gemeinschaft.

Im Mikro der Polis wird das Makro von Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur wirksam, im Mikro der Polis entstehen umgekehrt die Beiträge zum Makro. Funktioniert das Mikro, so funktioniert auch das Makro und umgekehrt. Die innovative Arbeit in einem Unternehmen oder einer Organisation ließe sich also auch nach dem Vorbild der Polis organisieren.

Am allerwichtigsten erscheint - vom ganz Konkreten herkommend - der Ort, wo Politik gemeinsam (!) gemacht werden kann, an dem Wissen als kollektives Gedächtnis - nicht als Datenwust - gespeichert ist und wo alle drei Parteien, Bürger/Mitarbeiter, Kommunen/Kunden und Unternehmen/Geschäftsträger miteinander kooperieren können, um gemeinsam ihre Politik gestalten zu können.

Ein solcher Ort ist in den Unternehmen und Organisationen, Kommunen und staatstragenden Institutionen in dieser Funktionsfähigkeit nicht (!) vorhanden. Er ist zumindest auf Konferenzen in Besprechungszimmern und Sitzungssälen reduziert.

Eine Verbesserung der Innovationskultur beginnt daher handfest und konkret mit der Schaffung und Neugestaltung dieses Ortes. Es müssen (wieder) Stätten der Begegnung zum speziellen Zwecke der Innovation eingerichtet werden.

In der Erkenntnis, daß die konkrete Wirksamkeit nur im Mikro erzielt werden kann, ist die Stadt der Ort, wo sich die Makroprobleme der Gesellschaft am besten studieren und auch Lösungen zuführen lassen. Das gedankliche Vorbild der Polis ist also auch geeignet, die Kooperation zwischen Unternehmen und Kommunen vor Ort zu beleben und zu befruchten.

Als gemeinsame Orientierung für Mikro und Makro kann daher angestrebt werden, die Kräfte der Urbanität in einem erweiterten Sinne zu beleben und zu fördern, in Konsequenz eine "Wiederbelebung der Polis" zu versuchen.

5. Die Stätten der Begegnung

XENIA, die Wissensstadt am Wege zur Informationsgesellschaft, ist diesem Leitbild verpflichtet. Sie bietet Gelegenheit, dem Leit-Bild gemäß miteinander zu arbeiten. Die Wissensstadt mit ihren neun Stadtvierteln repräsentiert den Prozeß der Erschließung und Aufbereitung fundamentaler Innovationen. Im Erscheinungsbild der Wissensstadt - in aktueller und/oder virtueller Realität - wird nicht für Konsum und Unterhaltung, sondern für Kultur und Bildung, für Innovation und Zukunftsgestaltung geworben.

Die Ateliers sind Stätten der Begegnung, in denen bei großem Freiraum an komplexen innovativen Aufgabenstellungen mit methodisch bewährten Systrematiken und hoher Disziplin gearbeitet wird. Die Konzentration der Arbeit in der Begegnungsstätte, auch über Organisationsgrenzen hinweg, soll helfen, das Humanpotential zu nutzen und die Kontexte der Betrachtung zu erweitern. Die durch die Arbeitsplattformen symbolisierte Arbeitsteilung wird durch gemeinsames Arbeiten in einer methodisch strukturierten Umgebung integriert. Die Topologie repräsentiert ein ganzheitlich orientiertes, vernetztes Denken. Große Organisationen, Kommunen und spezialisierte Unternehmen können Begegnungsstätten betreiben.

Die Gruppe trifft sich zu ihrer gemeinsamen Arbeit im Atelier für Innovatoren. Von dort aus kann sie sich die virtuellen Wissensräume von XENIA erschließen. Das Atelier repräsentiert gleichzeitig mit seinen Arbeitsplattformen eine Miniatur von XENIA, die als Stadt im Haus angelegt und gestaltet ist. Das Atelier ist ein Ort der persönlichen Begegnung. Moderatoren, auch Spezialisten für die Recherche sowie Stadtführer stehen prozeßbegleitend zur Verfügung.

6. Wünsche für die Zukunft

Die Wissensstadt XENIA mit dem Atelier für Innovatoren soll helfen, Wünsche an die Zukunft zu generieren: Denn Wünsche heute können Fakten für morgen schaffen. Die Verantwortlichen und Experten müssen - auch mit einer gewissen Naivität, wie sie Kindern zueigen ist - wünschen lernen. Es wird Phantasie gebraucht, um Kreativität entfalten zu können. Dazu dient die kinderbuchartige Illustrtation "Aufbruch zum Kontinent der Lösungen". Diese Illustration ist auch ein Beispiel, wie sich höchst komplexe und auch abstrakte Sachverhalte und Wirkzusammenhänge beim Übergang von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft anschaulich und transparent machen lassen. Es wird Wissen in Szene gesetzt wie in einem Theater (Animation!). Das für eine aktive Zukunftsgestaltung Wünschenswerte allerdings müssen sich potentielle Interessenten selbst erarbeiten.

Zwei Zielrichtungen zeichnen sich jedoch ab:

- Wünsche zu den Gestaltungsfeldern der Gesellschaft, die einerseits im Mikro der Polis durch Kooperation von Unternehmen und Kommunen am besten studiert werden können und andererseits dort zum Wohle der Bürger zu realisieren sind.

- Wünsche zur Anlage und Gestaltung, zur Organisation und zum Betrieb von Wissensstädten, in dem das Wissen zu den Gestaltungsfeldern angeboten und genutzt werden kann.

Ziel ist nicht, eine alles Wissen umfassende Stadt einzurichten, sondern ein Netzwerk von Wissensstädten zu schaffen.

7. Die Aufgaben

Mit der Einrichtung eines Ateliers für Innovatoren kann sich eine Organisation gute Voraussetzungen schaffen, um in einem erweiterten Wissensraum agieren zu können. Kernziele wie Systemführerschaft im Problemlösungsgeschäft zu den Gestaltungsfeldern der Gesellschaft und die dazunotwendige Förderung und Weiterentwicklung der eigenen Innovationskultur werden sich mit höherer Intensität als bisher verfolgen lassen. Es sind Aktionsfelder zu identifizieren:

Produkte und Leistungen: repetitive Dienste, Netzbetrieb, Wissensbanken, Wissensobjekte, Informationsanlagen, Wissensarchitekturen, Schulungs- und Trainingsbausteine, innovative Dienste

Gestaltungsaufgaben, die auch mit vorgenannten Produkten und Leistungen zu unterstützen sind: logistische Gestaltung, redaktionelle Gestaltung, technologische Gestaltung, architektonisch-künstlerische Gestaltung, interdisziplinäre Forschung, Transfergestaltung

Geschäfte: Content-Business, Equipmentgeschäft, Systemgeschäft, Transfergeschäft

Märkte: Gestaltungsfelder materieller und immaterieller Art der Gesellschaft, Städte des Wissens als Stätten der Begegnung zu den Gestaltungsfeldern

Innovationen im Bereich der Wissensstädte werden durch ihre Novität die Innovationen im Bereich der Gestaltungsfelder befruchten.

8. Die Ressourcen

Die Chance ist, das Humanpotential der Gesellschaft im Zusammenwirken von Verantwortlichen und Experten und auch durch Partizipation der Betroffenen zu aktivieren. Dazu bedarf es entsprechender Methoden der Kommunikation und Information, eines aufbereiteten Wissens, das nicht nur als Rohstoff, sondern auch in Form von Halb- und Fertigfabrikaten ausgetauscht werden kann, und einer weiterentwickelten Systematik zur Innovation, um gesellschaftlichen Wandel bei Minimierung von Opfern zu bewirken.

Mit der Einrichtung eines Ateliers für Innovatoren wird ein erster Schritt getan, um die Fertigkeiten der Kommunikation und Information für eine innovative Kultur weiterzuentwickeln, eine Drehscheibe des Wissens einzurichten, um so mit höherer Effektivität und Effizienz Innovationen für das Wohl der Gesellschaft zu erschließen. Wer die Notwendigkeit des Wandels nicht als Störung, sondern als Chance begreift, kann für den internationalen Wettbewerb neue Produkte und Leistungen hervorbringen, die gebraucht werden, um den wirtschaftlichen Wohlstand zu wahren.

9. Erste politische und unternehmerische Initiativen

Es geht um zukünftige Engagements im Problemlösungsgeschäft der Informationsgesellschaft. Unternehmen und Kommunen, Organisationen und Institutionen sind gut beraten, die Gestaltungsnotwendigkeiten und Gestaltungspotentiale mit einer langfristigen Perspektive auszuloten. Dazu dient das Leitbild. Es ist an mehrere Zielgruppen adressiert:

1. die Kommunen als Fokus der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung

2. die Unternehmen im Problemlösungsgeschäft, die sozio-technische Problemlösungen zu realisieren haben

3. potentielle Betreiber von Wissensstädten mit ihren Applikationen im Netzwerk der natürlichen und künstlichen Realität

4. potentielle Betreiber von elektronischen Netzwerken für Applikationen

5. Unternehmen, Organisationen und Institutionen als potentielle Interessenten für Lieferungen und Leistungen für die Anlage, die Gestaltung und den Betrieb von Wissensstädten mit all ihren Applikationen und den benötigten Waren und Netzwerken

6. last not least staatliche Stellen mit übergreifenden Aufgaben zur Entwicklung von Zielsetzungen und Strategien und zur Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen für die zukünftige Gesellschaft

Besondere Anlässe erweisen sich oft als nützlich, große Anstrengungen zu wagen.

Ein ganz besonderer Anlaß ist die Weltausstellung im Jahr 2000 in Hannover. Die EXPO 2000 bietet Gelegenheit, die Leistungskraft und Leistungsbereitschaft nicht nur der Wirtschaft, sondern der ganzen Gesellschaft in der aktiven Zukunftsgestaltung für die globale Gemeinschaft zu demonstrieren. Diese Chance gilt es zu nutzen!

Denkbar wäre, den geplanten Themenpark in Form der "Städte des Wissens als Stätten der Begegnung" zu gestalten. Die großen Themenstellungen sind bekannt. Die Visionen müssen zu großen Teilen noch erarbeitet werden. Um die immer knappen Ressourcen gezielt einsetzen zu können und eine Verzettelung der Kräfte zu vermeiden, bieten sich Kooperationen an.

Denkbar wäre deshalb auch, daß Kommunen gemeinsam mit großen Organisationen ihre Kräfte jeweils auf die Gestaltung einer Wissensstadt konzentrieren, die einem bestimmten Thema gewidmet ist.

Die Kommune ist Sitz der Wissensstadt. Die Kommune ist verantwortlich für den Betrieb, der auch als Auftrag an einen Betreiber vergeben werden kann. Die örtliche Wissensstadt kann von allen anderen besucht werden und auch über das elektronische Netzwerk angesprochen werden. Duplikationen für einen dezentralen Betrieb in natürlicher und künstlicher Realität sind möglich. Bei allem Komfort der Elektronik ist zu bedenken: Nichts bewirkt mehr als menschliche Begegnung.

Weiterführende Materialien:

Mehr als Informationsgesellschaft - Wagnis-Ideen für eine aktive Zukunftsgestaltung, in: gdi-impuls 2/91, Rüschlikon

Gefragt sind Visionen, keine Ideologien; in: Süddeutsche Zeitung vom 9./10.Okt. 1993

Städte des Wissens - Metropolen der Informationsgesellschaft; Vortrag im Seminar "Der Informationsbegriff aus interdisziplinärer Sicht", Cottbus, März 1994

XENIA, Wissensstadt am Wege zur Informationsgesellschaft, Prospekt 2/95

Die Polis als Leitbild für den Wandel der Innovationskultur, Deutscher Wirtschaftsingenieurtag, München, November 1995

Kundenveranstaltung SNI für "Bund Länder und Kommunen", Radebeul 1995. (Volkmann 1995 e).



[Artikel und Ausätze]