XENIA - Thema: N e t z w e r k d e r I n n o v a t o r e nEin unternehmerisches Netzwerk für Innovatoren entfalten! |
Beim Übergang von der Industrie zur Informationsgesellschaft, verbunden mit dem Wechsel vom vierten zum fünften Kondratieff-Zyklus, werden fundamentale Innovationen benötigt. Geniale und wagemutige Erfinderunternehmer haben die fundamentalen Innovationen der Industriealisierung bewirkt. Neue unternehmerische Initiativen müssen auch jetzt stimuliert werden. Dazu soll Xenia, die Wissensstadt am Wege zur Informationsgesellschaft, helfen. Die Komplexität der Innovation beim Übergang zur Informationsgesellschaft wird durch die notwendige, verstärkte Koppelung materieller und immaterieller Gestaltung weiter ansteigen. Was im Zuge der Industrialisierung noch der einzelne Erfinderunternehmer zu leisten imstande war - es wird ihn hoffentlich auch weiterhin geben - muß bei weiterer Spezialisierung und gestiegener Komplexität von Teams verrichtet werden. Sie müssen als Gesamtheit wie ein Erfinderunternehmer agieren, als ein Kopf denken und handeln. Dazu kann die XENIA-Systematik beitragen. Es muß versucht werden, ein Netzwerk für Innovatoren zuschaffen, das für innovative Aufgabenstellungen bei der Arbeit im Atelier für Inovatoren aktiviert werden kann. Dazu gehören Redakteure und Rechercheure, Modellbauer und Multimedia-Designer, Moderatoren und Teamassistenten und auch eine entsprechende Logistik. Hier tun sich Perspektiven für neue Arbeitsplätze auf. Die Wissensstadt Xenia bietet ein Potential für die innerbetriebliche Arbeit an Innovationen. Dieses Potential kann in Eigenregie durch Einrichtung einer Stätte der Begegnung realisiert werden. Denkbar ist aber auch, das Xenia-Konzept in einer externen, öffentlichen Stätte der Begegnung anzubieten und für die fundamentale Innovation der Wissensstadt selbst einen zukünftigen Markt zu schaffen.
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